Mitten im Unkraut: Evangelisation in Magugu, Tansania

„Ihr wisst, ich bin ein Verbrecher. Ich habe so ziemlich jedes Verbrechen begangen.“ – So etwa hört man selten in einer öffentlichen Veranstaltung. Was Joseph dann sagte, hat uns tief berührt.

Verbrecher

Die Menge jubelte vor Begeisterung als Joseph weiterredete. Viele Jahre seines Lebens hatte er die unterschiedlichsten Verbrechen begangen. Doch als er zu unserer Veranstaltung kam, hörte er von Jesus. Er wurde sich bewusst, dass sein Leben in eine völlig falsche Richtung lief. Beim Aufruf zu Entscheidung kam er nach vorne und gab sein Leben Jesus. Wir vertrauen darauf, dass Gott sein Leben nun völlig verändern wird! Joseph ist einer von 250 Menschen, die an den drei Abenden ihr Leben Jesus gegeben haben.

Unkraut

Der Name der Stadt „Magugu“ heißt übersetzt nichts anderes als „Unkraut“. Hauptsächlich wird in der Region jedoch nicht Unkraut angebaut, sondern Reis. Deshalb handelte die Predigt am ersten Tag auch vom „reichen Kornbauer“ (Lukas 12). Ob der reiche Bauer wirklich Korn angebaut hat, verrät uns die Bibel nicht. Für die Predigt in Magugu war klar: Seine Scheunen waren voll mit Reis!

Freundlichkeit

Wir waren überwältigt von der Gastfreundschaft, die uns entgegengebracht wurde. Jeden Tag versorgten uns unsere Gastgeber mit Frühstück, Mittagessen, Tee und Abendessen. Am Schluss beschenkten sie uns noch: Ich erhielt als Hauptsprecher der Evangelisation eine traditionelle Decke vom Stamm der Mbugwe. Sie hatten sogar meinen Namen darauf gestickt! Jeder andere Mitarbeiter erhielt einen Sack Reis als Dankeschön. Tansania – wir kommen gerne wieder!

Dieser Einsatz wurde organisiert von: Gospel Fire International

Bildergalerie vom Einsatz

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4 thoughts on “Mitten im Unkraut: Evangelisation in Magugu, Tansania

  • Hallo Reiner,Ich freue mich so sehr das du in Tansania warst,Ich bin Gestern zurück nach Deutschland gekommen,war in Tansania auch aber leider nicht in Magugu,ich war nie dort.So arbeitet Unser Gott,Ich danke Gott für dich,
    God bless you.
    Devother

    • Hallo Devother, vielen Dank für dein Kommentar! Tut mir Leid, dass ich erst jetzt antworte – ich habe hunderte von Spam-Nachrichten hier und muss lange suchen, bis ich die echten finde… Ist ja witzig, da haben wir uns wohl verpasst 😉 Gottes Segen!

  • Hallo Reiner,
    ich bewundere dein Einsatz und komme mir seeehr klein mit meinen kleinen weltlichen Problemchen in Deutschland. Ich habe probiert hier im Kornwestheim mich für Flüchtlinge einzusetzen ( eine Familie zu betreuen) und habe gemerkt wie wenig Liebe in mir ist und wie schnell ich zur Seite gehe wenn ich merke das ich ausgenutzt werde.

    Sei gesegnet Lili.

    • Hallo Lili, , vielen Dank für dein Kommentar! Tut mir Leid, dass ich erst jetzt antworte – ich habe hunderte von Spam-Nachrichten hier und muss lange suchen, bis ich die echten finde… Ich bete, dass Gott uns mehr liebe schenkt – die brauche ich auch immer wieder, ich würde mich freuen, wenn ich immer so viel Liebe für die Leute hätte, denen wir dienen – ohne Gott geht das nicht!

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